Bei einem BarCamp führt der Moderator (oder die Moderatorin) durch die Begrüßung, die Vorstellungsrunde, die Session-Planung sowie die Abschluss-Session bzw. Feedback-Runde. Die BarCamp-Moderation muss dabei nicht nur die wichtigsten Infos zum Ablauf der Veranstaltung geben, sondern auch auf die Zeit achten.
Darüber hinaus ist es wichtig, einen positiven Rahmen zu schaffen und gerade auch neue bzw. mit dem BarCamp-Format noch nicht so vertraute Teilnehmer abzuholen – gerne auch während der Sessions um bei Fragen und Problemen ansprechbar zu sein. Insgesamt psst hier vermutlich das Bild des Gastgebers oder Herbergsvaters besonders gut. Aber was genau sind eigentlich die Themen und Aspekte, die im Rahmen der Moderation anstehen?
Vorstellungsrunde und Session-Planung
Während der Vorstellungsrunde stellt sich jeder BarCamp-Teilnehmer kurz vor – in der Regel mit dem Namen, der Position bzw. dem Unternehmen sowie drei Themen (häufig in Form sogenannter Hashtags), also z. B.:
Ich bin Maja Mustermann, Social Media Managerin, und meine Themen sind #SocialMedia, #Bloggen und #Backen.
Gerade BarCamp-Neulingen fällt es nicht immer leicht, sich bei der Vorstellung kurz zu fassen. Damit die Vorstellungsrunde dennoch nicht ausufert, braucht es einen erfahrenen BarCamp-Moderator, der den Teilnehmern ausreichend Zeit lässt, aber ein Ausschweifen dennoch zu verhindern weiß.
Gleiches gilt auch für die Session-Planung. Hier werden die Sessions kurz vorgestellt. Durch Aufzeigen signalisieren die Teilnehmer ihr Interesse. Dabei sollte die Session-Vorstellung natürlich in das Thema einführen und neugierig machen – aber nicht bereits die halbe Session vorweg nehmen. Auch hier erinnert ein BarCamp-Moderator daran: Keep it short and simple!
Die hohe Kunst der BarCamp-Moderation
Am Ende jedes BarCamps sind die Teilnehmer dazu eingeladen, ihr Feedback zur Veranstaltung zu geben – offen und ehrlich. Die BarCamp-Moderation schafft dabei eine einladende Atmosphäre. Denn wichtig ist nicht, ob das BarCamp dem Organisator oder Moderator gefallen hat; wichtig ist, was die Teilnehmer über das BarCamp denken. Auch Kritik ist deshalb ausdrücklich erwünscht – und die hohe Kunst der BarCamp-Moderation besteht darin, den Teilnehmern ausreichend Raum für ihr Feedback zu geben.
Erfahrene BarCamp-Moderation aus über 50 BarCamps
Wir können auf die Organisation und Moderation von über 50 BarCamps zurückblicken und beraten Sie gerne bei der Planung und Durchführung von BarCamps – firmeninterne oder öffentliche (siehe auch Liste unserer BarCamp-Referenzen) – oder bei Ihren ersten Schritten im BarCamp-Umfeld. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie zur Moderation eines BarCamps Fragen haben.
Bildquelle: WVW ORA